Warum habe ich mich für diese Kombination entschieden? Ich bin eine Art Einsteiger in die bessere Fotographie. Profis werden sagen: „Wie kann man nur solch eine Objektiv mit solch einer Kamera…“. Für mich sind die Ergebnisse ausreichend. Das Objektiv ist ein „Immerdrauf“. Die Kamera liegt mit diesem Objektiv nicht gut in der Hand. Was allerdings trotzdem gut gelingt sind Selbstporträts mit ausgestrecktem Arm. Hierbei liegt die Kamera gut in der Hand. Der LCD Monitor überzeugt mit seiner Groesse, Anzeigequalität und Beweglichkeit. Die Geschwindigkeit, mit der die Bilder auf die Speicherkarte fliegen, ist unglaublich. Ich bin ein Fan von Panoramabildern. Auch hier rauschen die Bilder mit einer Geschwindigkeit auf die Speicherkarte… Wenn ich da an meine alte Kamera denke… 🙂 Es ist außerdem viel einfacher geworden.
Nun noch ein wenig was zum Objektiv. Ich habe überlegt, ob ich mir das Tamron oder Sigma Objektiv kaufe. Tamron baut die Objektive für Sony. So wollte ich mir das Tamron kaufen. Stellte dann aber fest, dass der Flansch mit dem man das Objektiv an die Kamera anschließt beim Tamron genauso wie am Sony Objektiv aus Plastik ist. Das wollte mir nicht so wirklich gefallen und entschloss mich für die Metallversion von Sigma. Beim Kauf des Sigma habe ich extra darauf geachtet, das auf der Verpackung steht: „Alpha 33, Alpha 55 compatible“ (orange, weißer Aufkleber). Ansonsten geht’s nicht mit der Kamera. Bei der ersten Nutzung musste ich feststellen, dass das Objektiv beim Zoomen quietscht. Dann, als ich die Bilder auf dem Rechner ansehe habe ich festgestellt, das sie unscharf sind. Keine Chance was daran zu ändern. Also habe ich das Sigma wieder eingepackt und zurück zum Händler gebracht. Nach 15 Tagen kann ich mir das Objektiv wieder abholen. Es wurde ausgetauscht und erhalte somit ein neues. Dieses hört sich an der Kamera ganz anders an und arbeitet viel mehr als mein defektes. Nun muss ich mal sehen, wie das alles miteinander funzt.