Informationen:
Das Staatsministerium für Kultus (Freistaat Sachsen) fordert in seiner „Orientierungshilfe zur grundlegenden Digitalinfrastruktur an Schulen 2019 – 2021“
Zitat:
„Die Stromversorgung der WLAN-Access-Points erfolgt über den LAN-
Anschluss (Power over Ethernet, PoE) und sollte aus Gründen der Ener-
gieersparnis und Strahlungsabsenkung eine zeit- bzw. lastabhängige
Deaktivierung vorsehen.“
Somit fordert das Staatsministerium das gleiche wie wir Eltern.
Schreiben vom deutschen Bundestag mit einem aktuellem Datum vom 14.02.2023. Dieses beinhaltet, ob Mobil- und Wlanstrahlungen gesundheitsschädlich für Kinder sind oder nicht. Das Ergebnis der Untersuchung ist erschreckend. Dazu gibt es folgende Aussage von der Bundesregierung:
Zitat:
„In den experimentellen Studien gab es einzelne Hinweise auf Veränderungen der Hirnaktivität, des Hautwiderstands und eine Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit.“
„Die unzureichende Studienlage insbesondere im Hinblick auf möglich negative gesundheitliche Auswirkungen ist zugleich derzeit nicht ausreichend, um Wirkungen(insbesondere Langzeitwirkungen) auszuschließen.“
Quelle: Drucksache 20/5646 vom Deutschen Bundestag vom 14.02.2023, Fazit Seite 140, https://dserver.bundestag.de/btd/20/056/2005646.pdf
Somit folgt nach 12 Jahren nun endlich auch der Deutsche Bundestag der WHO, die bereits im Mai 2011 zum gleichen Ergebnis kam. Denn im Jahr 2011 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe IARC, die die potenziellen Auswirkungen von drahtlosen Technologien, einschließlich WLAN (Wireless Local Area Network), auf die Gesundheit untersuchte. In dieser Zusammenfassung stufte die WHO elektromagnetische Felder (EMF), zu denen auch WLAN gehört, als „möglicherweise krebserregend“ ein und klassifizierte sie in die Gefahrenklasse 2B.
Mehr Infos unter www.eltern-gegen-schulwlan.de